Im Zeichen der End User Experience: Das bMS-Release 2022 R2
Das Release 2022 R2 der baramundi Management Suite (bMS) ergänzt den Fokus auf Endgeräte nun um einen Sichtwechsel auf End User. Admins und End User werden mit Maßnahmen zur Automatisierung und für reibungslosere Abläufe beglückt. Dabei freut uns insbesondere, dass wir jetzt auch unser neues Modul Argus Experience allgemein verfügbar machen können.
Arbeit macht am meisten Spaß, wenn man einfach arbeiten kann
End User Experience – was ist das eigentlich? Nun, wer sich schon einmal mit dem Hammer auf den Daumen statt auf den Nagel gehauen hat, weiß, wie eine unangenehme Tool Experience aussieht. Das ist aber ein typischer Anwenderfehler. Wer hingegen mit einem zu kurzen Besen kehren muss, steht am Ende des Tages krumm mit Rückenschmerzen da. Auch hier ist die User Experience mit dem Gerät mangelhaft, aber es liegt eindeutig nicht am Anwender, sondern am Werkzeug. Ein längerer Besenstil hätte nicht nur angenehmeres Arbeiten, sondern wohl ebenso eine bessere Leistung zur Folge.
Das neue Modul baramundi Argus Experience (bEX)
Genau hier setzt unser neues baramundi Argus Experience an – also nicht beim Besen, sondern beim Erkennen von Problemen der End User. Es gibt wohl wenig frustrierenderes,
als die Arbeit des Tages durch den plötzlichen Absturz eines Programms zu verlieren. Nicht ganz so schlimm aber ähnlich nervig sind Programme, die sich gar nicht oder nicht richtig starten
lassen und so verhindern, dass ein End User seine Arbeit überhaupt erledigen kann. Wenn dieses Problem dann auch noch weit verbreitet ist, bricht eine Flut an Tickets über
das IT-Team herein, die abgearbeitet werden muss.
Argus Experience geht deshalb als erstes mit der Erkennung von Software-Abstürzen an den Start. bEX hilft Admins, Abstürze und Hänger zu erfassen und zu analysieren.
Softwareauffälligkeiten können damit bis zu drei Monate rückwirkend untersucht und den Arbeitsplätzen der End User zugeordnet werden. Darüber hinaus lassen sich die genauen
Zeiträume anzeigen, in denen sich Abstürze gehäuft haben. So lässt sich erkennen, ob ein bestimmtes Update, Software Rollout, bestimmte Endgeräte, eine Software Version, oder etwa hohe
Netzwerkauslastung für den Fehler verantwortlich sind.
Auch bei Argus Cockpit geht es weiter
Argus Cockpit erfreut sich schon seit einiger Zeit großer Beliebtheit bei Managed Service Providern wegen seiner Fähigkeit, unterschiedliche IT-Umgebungen innerhalb einer Oberfläche im Blick zu behalten. Mit der 2022 R2 ist es nun möglich, diese Umgebungen einfach zu konfigurieren und zusätzliche Benutzer mit definierten Rechten hinzuzufügen. Hauptverantwortliche IT-Admins können damit genau festlegen, wieviel Zugang und Zugriffsrechte die jeweilige Person bekommt. So kann z.B. dem CISO eingeschränkter Zugriff auf die bAC-Reportings oder den IT-Managern ein rein lesender Zugang auf Statistiken erlaubt werden, ohne dass diese Benutzer Konfigurationen verändern können.
Mehr Zeit durch Automatisierung
Automatisierung war und ist der entscheidende Faktor, um Endgeräte Management effizient zu gestalten. Das neue Release bringt hier gleich drei Verbesserungen, um die Arbeit der Admins zu erleichtern.
- Das Automation Studio enthält eine neue Freitextsuche, die ganze Textpassagen sowohl innerhalb der Hauptskripte als auch in den darin eingebetteten Skripten findet.
- Die Filterfunktionen über universelle dynamische Gruppen ermöglichen es jetzt, automatisierte Jobzuweisungen auf allen unterstützten Plattformen zu definieren.
- Gleiches gilt für die benutzerdefinierten Befehle: Neben Windows können diese „Custom Commands“ auf Android, iOS, macOS und Linux direkt aus der baramundi Management Center aufgerufen werden. So lassen sich bequem und mit minimalem Aufwand z.B. Anwendungen starten oder Attribute aus der Inventur auslesen, wie IMEI, Seriennummer oder die Unique Device ID.
Zertifiziert und komfortabel: baramundi Ticketing System (bTS)
Das baramundi Ticketing System (powered by Omninet) hat mit diesem Release eine ganze Reihe neuer
Features und Komfortfunktionen erhalten. Seit diesem Jahr ist bTS nach ITIL® 4 zertifiziert. Das unabhängige Gütesiegel SERVIEW CERTIFIED TOOL bestätigt unseren
Kunden, dass das Modul Incident, Service Request, Problem, Change und Knowledge Management nach den Best Practice Standards der Industrie anbietet – und das Out of the Box, ohne aufwendige
Konfiguration.
Das sind nur ein paar Schlaglichter auf den Inhalt der 2022 R2. Wie üblich gibt es außerdem zahlreiche weitere Produktverbesserungen im Detail, größeren Funktionsumfang und
Weiterentwicklungen in der Benutzerfreundlichkeit.
Detailinformationen finden Sie in den Release Notes.
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