
Sustainable IT: Wie Digital Employee Experience den Social-Faktor in ESG messbar macht
Wer ESG-Ziele glaubwürdig verfolgen will, braucht belastbare Daten. Während CO₂-Emissionen oder Energieverbrauch meist klar quantifizierbar sind, bleibt der soziale Aspekt in vielen ESG-Strategien eine Blackbox. Doch gerade hier liegt für IT- und HR-Manager:innen in KMUs enormes Potenzial: Mit Digital Employee Experience (DEX) lässt sich die digitale Arbeitsrealität von Mitarbeitenden erstmals objektiv erfassen – und gezielt verbessern.
Kurz & knapp
- Messbare soziale Verantwortung: DEX macht den „S“-Faktor in ESG durch konkrete KPIs quantifizierbar.
- Ganzheitliche nachhaltige IT: Sustainable IT umfasst nicht nur Umweltaspekte, sondern auch digitales Wohlbefinden.
- Daten für IT und HR: DEX liefert faktenbasierte Entscheidungsgrundlagen für nachhaltige Personal- und IT-Strategien.
Warum ESG in der IT oft an der Messbarkeit scheitert
Viele Unternehmen investieren bereits in Sustainable IT – etwa durch energieeffiziente Hardware, Cloudlösungen oder CO₂-Kompensation. Diese Maßnahmen bedienen die Umwelt- und
Governance-Aspekte von ESG relativ klar. Doch beim „S“ – dem sozialen Aspekt – wird es komplizierter.
Wie belegt ein Unternehmen, dass es faire, gesunde und inklusive digitale Arbeitsbedingungen schafft? Was häufig durch Umfragen oder Einzelgespräche erfasst wird, ist selten objektiv oder
skalierbar. Genau hier setzt Digital Employee Experience (DEX) an – und schließt diese Lücke mit Daten.
Sustainable IT beginnt bei der digitalen Arbeitsrealität
Eine nachhaltige IT-Strategie endet nicht bei grünen Rechenzentren oder reduziertem Stromverbrauch. Sie muss auch die Frage beantworten: Wie wirkt sich Technologie auf die Menschen
im Unternehmen aus?
Immer mehr Unternehmen nutzen Technologien für den digitalen Arbeitsplatz, um Mitarbeiterbindung und Produktivität zu steigern. DEX ist damit kein Add-on, sondern ein strategischer
Bestandteil nachhaltiger IT-Infrastruktur.
Was DEX-Tools konkret leisten:
- Sie messen kontinuierlich die digitale Nutzererfahrung
- Sie zeigen, wie sich technische Probleme auf Produktivität und Zufriedenheit auswirken
- Sie liefern messbare KPIs für ESG-Reporting und Verbesserungsmaßnahmen
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DEX macht den Social-Faktor in ESG messbar – und reportfähig
Flexible Arbeitsmodelle, Diversity-Programme, Wellbeing-Angebote – viele Unternehmen setzen bereits Maßnahmen im Sinne des „S“ in ESG. Doch es fehlt oft ein zentrales Element: der
Nachweis der Wirksamkeit.
Gerade für KMUs, die keine umfangreichen ESG-Controlling-Teams haben, ist ein datenbasierter, praktikabler Ansatz entscheidend. Eine moderne DEX-Lösung
ermöglicht es, die Erfahrung von Mitarbeitenden mit ihrer digitalen Arbeitsumgebung objektiv zu messen und in konkrete KPIs zu übersetzen.
DEX zeigt zum Beispiel:
- wie stark technische Probleme (z. B. Ladezeiten, Systemabstürze) die tägliche Arbeit beeinträchtigen
- wie stabil die Netzwerkperformance wirklich ist,
- oder auch wie sehr das digitale Wohlbefinden etwa durch die Belastung durch Softwareabstürze, Blue Screens oder lange Ladezeiten eingeschränkt wird.
DEX-Tools erfassen Leistungskennzahlen von Geräten sowie das Nutzerfeedback zur Wirksamkeit der digitalen Werkzeuge und Arbeitsprozesse. Die Kombination aus objektiven und subjektiven Daten bildet eine praxisnahe und ganzheitliche Grundlage für ein umfassenderes Verständnis von nachhaltiger IT.
Wie HR & IT von DEX im ESG-Kontext profitieren
Eine gute Digital Employee Experience ist nicht nur ein Erfolgsfaktor für das ESG-Reporting – sie bringt auch direkten Mehrwert für HR- und IT-Abteilungen.
- Für IT-Manager:innen bedeutet der Einsatz einer DEX-Lösung, dass sie frühzeitig erkennen können, wo technische Probleme entstehen und welche Systeme die Mitarbeitenden ausbremsen. Dadurch sinkt der Aufwand für den IT-Support, weil Probleme oft proaktiv gelöst werden können, bevor sie eskalieren.
- Für HR-Manager:innen eröffnet DEX eine ganz neue Datenquelle zur Mitarbeiterzufriedenheit. Anstatt sich ausschließlich auf Umfragen oder Einzelgespräche zu stützen, können HR-Teams die digitale Experience ihrer Belegschaft laufend und objektiv messen – und die Ergebnisse nutzen, um gezielt Verbesserungspotenziale im Arbeitsalltag aufzudecken.
Darüber hinaus stärkt eine gute Digital Employee Experience die Arbeitgebermarke. Mitarbeitende, die mit einer funktionierenden, inklusiven und fair gestalteten digitalen Arbeitsumgebung arbeiten, sind zufriedener,
produktiver – und bleiben dem Unternehmen länger erhalten.
Kurz gesagt: DEX ist die Brücke zwischen IT-Performance, Mitarbeiterzufriedenheit und ESG-Compliance.
Fazit: Wer heute über ESG spricht, muss über DEX nachdenken
Die digitale Arbeitsrealität ist längst ein zentraler Faktor für soziale Nachhaltigkeit – und sollte genauso messbar sein wie CO₂-Ausstoß oder
Energieverbrauch. Digital Employee Experience macht genau das möglich.
Wer als HR- oder IT-Verantwortliche:r ernsthaft an der Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens arbeitet, sollte DEX als strategisches Werkzeug verstehen –
nicht als technisches Add-on.