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Neues Release der baramundi Management Suite

Augsburg, 30. November 2022 – Die baramundi software AG veröffentlicht im November das nächste Release der baramundi Management Suite (bMS) 2022 R2. Die umfassende Unified-Endpoint-Management (UEM)-Lösung erhielt damit wieder zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen – darunter das neue Argus Experience, neue Features für Argus Cockpit sowie Erweiterungen rund um die Automation und eine ITIL-4-Zertifizierung für das baramundi Ticketing System.

Neues Modul Argus Experience

Ob Home-Office, mobiles Arbeiten oder ganz klassisch im Büro: Die IT-Infrastruktur muss reibungslos funktionieren, sonst droht eine Ticket-Flut frustrierter End User. baramundi Argus Experience (bEX) unterstützt Unternehmen dabei, dass es gar nicht erst dazu kommt. IT-Admins können Störungen und Probleme so schon erkennen, bevor sie akut werden – für eine nachhaltig verbesserte Zufriedenheit auf Endanwenderseite. Durch eine intelligente Erfassung, Visualisierung und Bewertung von Experience-Daten lassen sich die Ursachen von IT-Problemen effizient beheben und das Aufkommen operativer End-User-Tickets reduzieren. IT Admins bleibt so mehr Zeit für strategische IT-Projekte.

User und Umgebungsverwaltung beim baramundi Argus Cockpit

Mit dem baramundi Argus Cockpit (bAC) können IT-Admins relevante Daten ihrer IT-Umgebung überall und jederzeit im Blick behalten und bei Auffälligkeiten schnell reagieren. Managed Service Provider (MSP) sind dadurch in der Lage, mehrere unterschiedliche Kundenumgebungen innerhalb einer Oberfläche mit „Argus“-Augen zu beobachten. Mit der neuen bMS Release lässt sich jetzt nicht nur eine Vielzahl an Umgebungen noch einfacher konfigurieren, sondern auch Rollen und Zugriffsrechte für User präzise definieren und Umgebungen zuordnen. Da Argus Cockpit und Argus Experience die gleiche technische Basis verwenden, können IT-Admins auch dort Umgebungen, zugehörige Benutzer und Rollen verwalten. So können sie z. B. dem CISO eingeschränkten Zugriff auf die bAC-Reportings erlauben oder IT-Managern einen nur lesenden Zugriff auf Statistiken, ohne dass diese Benutzer-Konfigurationen verändern können.

Erweiterte Automationsoptionen

Auch im Bereich Automatisierung bietet die neue bMS Release eine Reihe an Verbesserungen. So erhält das Automation Studio jetzt eine neue Freitextsuche, mit der Passagen sowohl innerhalb der Skripte als auch darin eingebettete Skripte gefunden werden können. Bei den Filterfunktionen über universelle dynamische Gruppen wurde der Funktionsumfang erweitert. Dadurch ist es jetzt möglich, automatische Jobzuweisungen über alle unterstützten Betriebssysteme zu definieren. Die mit dem jetzigen Release erweiterten benutzerdefinierten Befehle lassen sich nun für alle Endpunkttypen einstellen und freigeben. Admins sind damit in der Lage, Kommandos neben Windows auch auf Android, iOS, macOS und Linux direkt aus der bMC aufzurufen. Sie können auf diese Weise z. B. Anwendungen starten oder Attribute aus der Inventur auszulesen, wie etwa IMEI, Seriennummer oder die Unique Device ID.

ITIL  4 Zertifizierung für baramundi Ticketing System

Das baramundi Ticketing System (powered by Omninet) wurde mit zahlreichen Features und Komfortfunktionen erweitert und ist jetzt auch mit dem unabhängigen Gütesiegel von Serview Certified Tool nach ITIL 4 zertifiziert. Das Modul bietet Anwendern Incident Management, Service Request Management, Problem Management, Change und Knowledge Management nach industrieweiten Best Practice Standards – und das ganz ohne großen Konfigurationsaufwand.

Weitere Neuerungen bei Customization Tool, Windows Server Core, et al.

Neben verschiedenen sicherheitsrelevanten Verbesserungen umfasst die bMS 2022 R2 auch noch weitere Neuerungen: So unterstützt die neue Release nicht mehr nur die klassische Windows-Server-Installation, sondern auch Windows Server Core. Das baramundi OS-Customization-Tool unterstützt jetzt Windows 11 und damit auch spezielle Einstellungen wie Startmenü-Positionierung, Widgets und Icons ein- und ausblenden, definierte Fensterpositionen nach Ruhezustand, etc. Darüber hinaus wurde die bMS so angepasst, dass sich auch die neuesten OS-Versionen Android 13, iOS 16 bzw. macOS 13 verwalten lassen. Zusätzlich wurde das baramundi License Management mit der Möglichkeit erweitert, Objekte mit eigenen Variablen anzureichern – für eine noch größere Transparenz im Lizenzgeschehen.