IT Inventory & Network Discovery

Ob Standardregelsatz oder selbst definierte Erkennungsregeln: Die Regeln können anhand von Operatoren, Vergleichen und Prüfungen beliebig tief geschachtelt werden. Auch, ob der Typ eines Netzwerkgerätes erkannt wird, oder welche Werte ausgelesen werden, ist individualisierbar. Sehr spezifische Regeln lassen sich z. B. mit Hilfe eines PowerShell-Skripts definieren.

Nach dem Netzwerk-Scan werden die gefundenen Endgeräte übersichtlich angezeigt. Sie können dann in bestimmte Untergruppen umsortiert werden, oder die Endpoints in der Umgebungsansicht als sogenannte Netzwerk-Landkarte anzeigt. Das macht Verbindungen zwischen verschiedenen Geräten sichtbar und liefert Detailinformationen einzelner Netzwerkgeräte.

On-Zeiten, Betriebsdauer, Standby- oder Offline-Modus: Um den Energieverbrauch im Netzwerk zu optimieren, werden Hardwaretypen (Rechner, Monitor, Drucker etc.) ermittelt und Verbrauchswerte zugeordnet. Auf Basis übersichtlicher Reports können Energierichtlinien erstellt und automatisch verteilt werden – einzeln oder in Gruppen. So senken Sie Ihre Energiekosten, ohne auf Leistung zu verzichten. 

Ein kurzer Scan der Netzwerkumgebung und schon werden die Netzwerkgeräte in der baramundi Management Suite als Endpoints angezeigt. Gemäß definierter IP-Bereiche und SNMP-Regelsätze scannt Network Devices das Netzwerk nach Geräten, die das SNMP-Protokoll in den Versionen 1, 2c oder 3 unterstützen. Für Endgeräte, die nicht per SNMP identifiziert werden können, besteht die Option das Netzwerk per ARP (Adress-Resolution-Protocol) zu scannen, um Geräte in der Netzwerkinfrastruktur gezielt zu erfassen. Damit werden an das Netzwerk angeschlossenen Endgeräte anhand von IP- und MAC-Adresse identifiziert – unabhängig von Art oder Typ – für einen schnellen Abgleich zwischen Soll- und Ist-Zustand. Neben SNMP und ARP stehen auch noch OPC UA, Siemens S7Comm und das Secure Shell Protokoll (SSH) für eine Erfassung zur Verfügung. Diese ermöglichen es bspw. LINUX basierte Systeme sowie Industriesteuerungen in die Inventarisierung aufzunehmen.

Um Geräte besser gruppieren zu können, stehen Ihnen Inventur-Templates zur Verfügung, mit denen Sie auch Spezialfälle wie z.B. DMZ Appliances erfassen können.

Mit Network Devices können Geräten individuelle Informationen und Variablen zugeordnet werden. Mit diesen Informationen können z.B. räumliche oder organisatorische Zuordnungen vorgenommen werden, die die Verwaltung über die IT hinaus erleichtert. Die Verwendung von individuell definierbaren Befehlen erleichtert das Verwalten der Netzwerk- und industriellen Steuergeräte. So kann im Fall von Supportanfragen unmittelbar reagiert werden, um weiterführende Analysen auf dem Zielgerät durchzuführen.

Welche Daten Inventory & Network Devices im Unternehmen erfasst, ist ganz leicht anpassbar und entspricht selbstverständlich den Vorgaben der EU-DSGVO.

Eine gute Inventarisierungssoftware spart Zeit, reduziert Fehler und sorgt für Transparenz. Sie erkennt automatisch Geräte und Software im Netzwerk, erstellt Berichte und hilft bei der Lizenzverwaltung – das ist entscheidend für Compliance und Effizienz im IT-Betrieb.

Beim Netzwerk-Discovery scannt die Inventory-Software das Netzwerk und erkennt dabei automatisch alle verbundenen Geräte – von PCs über Server bis zu Netzwerkkomponenten. Das spart manuellen Aufwand und bildet die Netzwerk-Topologie zuverlässig ab.

Ohne zentrale Software-Inventarisierung fehlt der Überblick. Das kann zu Lizenzverstößen, Sicherheitslücken oder unnötigen Kosten führen. Eine IT-Inventarisierung schafft Transparenz, erhöht die Sicherheit und optimiert das Lizenzmanagement.

Eine professionelle IT Inventory Software zeigt u.a. Geräteinformationen, Betriebssysteme, installierte Software, Lizenzstatus, Netzwerkverbindungen und die komplette IT-Architektur – alles zentral und in Echtzeit abrufbar.