Remote Management auch für Mobilgeräte - Neues Release der baramundi Management

Augsburg, 31. Oktober 2025 – Die baramundi software GmbH veröffentlicht im Oktober das Release der baramundi Management Suite (bMS) 2025 R2. Die Unified-Endpoint-Management-Lösung wurde wieder um zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen ergänzt – darunter die Unterstützung für Fernzugriff auf iOS und Android Geräte, erweitertes Linux Management, schnellere Schwachstellenscans und ein neues zentrales Job Management. Zudem wird das Produktportfolio um den baramundi Proactive Hub ergänzt, der Next-Generation-IT-Management aus der Cloud ermöglicht. 
  
Remote Desk für iOS und Android 
 Mit dem Feature baramundi Remote Desk für mobile Geräte kann sich IT-Support jetzt auch direkt auf mobile Endgeräte wie iPhones, iPads und Android-Smartphones aus dem baramundi Management heraus aufschalten. Ob Bildschirmfreigabe zur visuellen Unterstützung bei iOS oder auch direkte Steuerung bei Android – die neue ermöglicht schnelle, unkomplizierte Hilfe für die End User. Die Lösung basiert dabei auf der bewährten Technologie von AnyDesk mit den einhergehenden Vorteilen wie beispielsweise: Zugriff erfolgt nur mit Zustimmung des Nutzers und wird zu jeder Zeit klar angezeigt. Die App wird dabei besonders gehärtet und so abgesichert, dass nur autorisierte Verbindungen möglich sind. 
Linux Kompatibilität: Neue Distributionen und Paketmanager 
 Die baramundi Management Suite unterstütz mit dem neuen Release jetzt noch deutlich mehr Linux Distributionen und Paketmanager – u.a. Rocky Linux, Red Hat Enterprise Linux und OpenSuse. Desweiteren wurde der Prozess für das SSH-Enrollment noch einmal überarbeitet und vereinfacht, so dass Sudo Credentials für die Zugangsdaten jetzt global hinterlegt werden können, statt eine Konfiguration pro Gerät zu erfordern. Neben Push-Kommunikation über SSH vom baramundi Management Server zum Linux-Client ist es jetzt auch möglich mit einen baramundi Agent auf dem Linux Client eine Pull-Kommunikation einzuführen. Das vereinfacht das Management von Linux-Endgeräten, die nur per Internet erreichbar sind oder die mit roaming IP-Adressen arbeiten. Außerdem können so auch Geräte in einer DMZ gemanagt werden, die aus Sicherheitsgründen nur ausgehende Verbindungen erlauben. 
Schnellere Vulnerability Scans 
 Das regelmäßige Scannen nach Schwachstellen auf allen (Windows-)Endgeräten gilt mittlerweile als bewährter Baustein eines umfassenden Risikomanagements. Die Kataloge sind über die Jahre kontinuierlich gewachsen, so dass der Umfang sich in den letzten 10 Jahren mehr als verfünffacht hat. Aufgrund des größeren Umfangs hat die Scan-Dauer spürbar zugenommen. Mit diesem Release erhält der Vulnerability Scannner jetzt einen neuen und ca. 3x schnelleren Scan-Algorithmus. Der neue Scanprozess läuft dabei mit niedrigerer CPU-Priorität, so dass andere Anwendungen für die User ungestört laufen. Gleichzeitig unterstützt der Algorithmus das neuere Schema 5.11.2 der Open Vulnerability and Assessment Language (OVAL), wodurch auch neuere Regeln nutzbar werden.
Mehrere Tenants für Co-Management Intune 
 Insbesondere bei Managed Service Providern (MSPs) oder größeren Organisationen, ist die Verwaltung von Endpunkten über mehrere Microsoft Tenants und Entra-ID-Gruppen hinweg längst Realität. Mit dem neuen Co-Management-Feature der baramundi Management Suite können Admins beliebig viele Tenants im baramundi Management Center konfigurieren und verwalten. Zudem lassen sich Synchronisationsjobs gezielt für einzelne Entra-ID-Gruppen und Tenants ausführen – unabhängig davon, ob die Geräte bereits über Intune verwaltet werden oder nicht.
Zentrales Job-Management 
 Die baramundi Management Suite erhält mit diesem Release die Fähigkeit, Wartungsfenster für Windows-Endpunkte zu definieren. Admins erhalten damit eine zuverlässige und benutzerfreundliche Möglichkeit, Wartungszeiträume für einzelne oder mehrere Windows-Endgeräte zentral festzulegen und zu verwalten. Damit lässt sich jetzt noch sicherer verhindern, dass End User während ihrer Kernarbeitszeit gestört werden  und dass Reboots auf Servern nur zu unkritischen Zeiten stattfinden. 
 Weitere Neuerungen bei PowerShell, License Management, u.v.m.
 Neben zahlreichen sicherheitsrelevanten Verbesserungen umfasst die baramundi Management Suite 2025 R2 auch noch weitere Neuerungen: Die Management Suite ist noch leichter per Schnittstellen zu integrieren, da das neue PowerShell-Modul jetzt den Zugriff auf baramundi Connect v2 deutlich vereinfacht. Das baramundi License Management erhält ein umfangreiches Update inkl. der Einführung der „Benutzerbezogenen Lizenzen“. Mit dem neuen Feature Advanced Filter für Endpunkt Grid-Views erhalten Admins die Möglichkeit, direkt in der regulären Grid-Ansicht komplexe Filterkriterien anzuwenden – ganz ohne den Umweg über separate universelle dynamische Gruppen – wodurch die Verwaltung von Endpunkten jetzt noch leistungsfähiger und komfortabler wird. Der baramundi Network Discovery Scanner erhält neben Performance-Optimierungen neue Optionen, wie z.B. die Anzeige welche Geräte schon lange im Netzwerk sind und welche neu dazugekommen sind.
baramundi Proactive Hub 
 Als eigenständiges, neues Produkt ist der baramundi Proactive Hub die Plattform für Next Generation IT-Management und gibt IT-Administrationen Tools an die Hand, um Ihre gesamte digitale Arbeitsumgebung intelligent, automatisiert und cloudbasiert zu verwalten. Als baramundi perform2work firmiert dort jetzt die Digital Employee Experience Lösung (vormals Argus Experience). baramundi perform2work unterstützt IT-Teams dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen und gezielt zu beheben. Mit neuen Funktionen zur Netzwerkperformance, detaillierten Analysen zur Geräte- und Verbindungsqualität, sowie einem individuell konfigurierbaren Dashboard, bietet die Lösung umfassende Transparenz und Handlungsmöglichkeiten. Ergänzt durch Features wie App-basierte Bootzeit-Analyse, Batterielaufzeit-Übersicht, sowie bald auch S.M.A.R.T.-Monitoring und Outlier Detection, trägt perform2work seinen Teil dazu bei, den baramundi Proactive Hub zur zentralen Plattform für proaktives IT-Management zu machen.
  

