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Hindsight is 2020 – So war das Jahr bei baramundi

22. Dezember 2020, Avatar of baramundibaramundi

Jahresrückblicke sind nur manchmal wirklich einzigartig – dieser dürfte sich aber dafür qualifizieren. Für baramundi begann das erste Quartal noch mit der relativ naiven Hoffnung eines normalen, mit Messen und Kundenbesuchen gefüllten Jahresablauf.

Anfang März wurden wir und alle anderen Unternehmen in Deutschland ganz schön überrascht und vor bisher unbekannte Herausforderungen gestellt. Wie wohl jeder andere Werkstätige in Deutschland auch, fing baramundi an in den Lockdown zu gehen. Wir mussten in Rekordzeit unsere Mitarbeiter auf Remote Work umstellen und uns für virtuelles Zusammenarbeiten einrichten. Kunden konnten nicht mehr persönlich besucht werden, Messen fielen aus und der Brotzeitmann kommt nur noch ins erste Stockwerk (aufgrund der spärlichen Besetzung)!
Auch wenn es ein Eigenlob ist: Dieses Fährnis haben die baramundianer wirklich hervorragend gemeistert – und die ganze Situation brachte uns auf eine Idee: 
Dieselben Herausforderungen, mit denen wir zu kämpfen hatten, betreffen sicher auch noch viele andere Unternehmen. Was können wir tun, um denen zu helfen?

Aus diesem Gedanken erwuchs bis Mitte April unsere Soforthilfekampagne. Die schlug ein, wie eine Bombe. Knapp 300 Unternehmen nutzten die Gelegenheit unsere baramundi Management Suite für vier Monate kostenlos und ohne Verpflichtungen einzusetzen. Damit war es für die IT-Admins deutlich schneller hunderte Laptops für Mobile Work aufzusetzen und zu konfigurieren. Ganz zu schweigen davon, dass sie damit auch die Sicherheit für ihre Unternehmensnetzwerke nicht vernachlässigen mussten, da mit der bMS auch die Geräte im Home Office weiterhin verwaltet und gepatcht werden konnten.

In dieses turbulente Jahr fiel auch die Veröffentlichung einer echten Revolution in unserem Produkt Lineup: Mit dem Release der baramundi Mangement Suite – OT-Edition, gibt es seitdem eine dedizierte Variante unserer Software für die vernetzte Produktion, womit sich baramundi ganz neue Marktsegmente erschließen. Gleichermaßen machte die bMS mit dem Argus Cockpit den ersten Schritt zur Multimandanten Fähigkeit. Mit der cloud basierten Anwendung können seither baramundi Nutzer den Zustand eines oder mehrerer baramundi Server gleichzeitig überwachen – und dank webbasiertem Interface orts-, zeit- und VPN-unabhängig.

Nach dem heißen Sommer folgte im Herbst eine weitere Premiere: Zum ersten Mal fanden nicht nur die Focus Touren in digitaler Form statt, sondern auch unser großes Kunden Event, das come2gether 2020. Trotz oder gerade wegen des ungewohnten Formats, konnte baramundi einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen: Hunderte unserer Kunden streamten unsere Vorträge und nahmen an den virtuellen Diskussionsforen teil. Wer’s verpasst hat kann sich die Videos dazu hier auch nochmal nachträglich anschauen.

Der Winter begann dann schon fast routinemäßig mit einem weiteren Highlight: Im Release 2 wurde nicht nur die OT-Edition mit einer Schwachstellenerkennung für verbessertes Risikomanagement erweitert, sondern auch unser Mobile Device Management noch einmal aufgebohrt: Die Admins haben jetzt in bMD Premium die vollständige Kontrolle über die Einrichtung und Verwaltung von mobil Geräten über iOS User Enrollment und Android Work Profile. Damit ist jetzt auf allen Plattformen eine perfekte Verwaltung „Out of the Box“ möglich. Zu guter Letzt wurde auch das Argus Cockpit weiter aufgewertet und erlaubt jetzt individuelle Definitionen der zu überwachenden Prozesse. 
Das Jahr ist jetzt zwar fast schon wieder vorbei, aber baramundi bleibt umtriebig: Unsere Kunden dürfen sich jetzt schon auf das neue baramundi Ticketing System freuen, ebenso wie auf weitere Mobile Features, die eine echte Out-Of-Box-Experience (OOBE) ermöglichen werden. 

Doch bis dahin erwarten uns jetzt erst einmal einige (hoffentlich) besinnlichen Tage und ein guter Rutsch ins neue Jahr.
Euer
baramundi Team

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