Adelholzener Alpenquellen GmbH
Referenz

Die Adelholzener Alpenquellen GmbH mit Sitz in Bad Adelholzen in Oberbayern ist einer der führenden Mineralbrunnen Deutschlands. Das Unternehmen füllt jährlich unter den Marken „Adelholzener“ und „Active O2“ rund 700 Millionen Flaschen Mineralwasser und Erfrischungsgetränke ab.
Adelholzener unterliegt als Lebensmittelproduzent der Verordnung, Kritischer Infrastruktur. Unternehmen in diesem Bereich, sind für das Gemeinwohl essenziell. An KRITIS-Unternehmen werden deshalb besonders strenge Anforderungen gestellt, was Sicherheit und Stabilität ihrer IT-Systeme angeht:
- Erhöhte Anforderungen an IT-Sicherheit (Cybersecurity)
- Umsetzung des IT-Sicherheitsgesetzes und der BSI-KritisV
- Hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit
- Zugangskontrolle und Identitätsmanagement
- Lieferkettensicherheit (Supply Chain Security)
- Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden
- Dokumentation und Nachweisführung
Um diese Anforderungen zu erfüllen, beschäftigt Adelholzener ein zwölfköpfiges IT-Team unter der Führung des IT-Leiters Dr. Thorsten Caus. Die Hälfte des Teams kümmert sich um den Bereich Business Applikationen, während drei Mitarbeiter exklusiv für Infrastruktur und Security zuständig sind.
Zusammen verwalten sie am Hauptsitz des Getränkeproduzenten rund 700 Windows-Clients, 140 Server und 300 Mobilgeräte – hauptsächlich HP-Clients in Form von Laptops und Desktop-PCs, aber auch Industrie-Tablets. Die Unternehmens-IT bewegt sich dabei im Microsoft Umfeld mit Windows-Servern, Windows 11 Clients, Office 365 und Microsoft Dynamics Business Central als ERP Lösung.
Abkündigung verlangt Neuorientierung
Lange Zeit setzte Adelholzener beim IT-Management auf DSM von Ivanti. Doch im Zuge der Abkündigung des Produkts wurde eine Neuorientierung notwendig. IT Experte Bernhard Buchner bei Adelholzener erklärt dazu:
„Neben der Abkündigung gab es zahlreiche Gründe, den Einsatz von Ivanti DSM bei Adelholzener zu überdenken. Wir hatten nicht nur die Software-Verteilung von Ivanti im Einsatz, sondern auch das Ticket-System. Bei beiden Produkten vermissten wir ein Consulting des Partners auf Augenhöhe. Außerdem mussten die Ivanti-Lizenzen für das Patch-Management verlängert werden. Generell passte das Produkt von Ivanti nicht optimal zu uns. Wir nahmen diese Umstände als Anstoß, über einen Produktwechsel nachzudenken.
Deshalb machten wir uns Gedanken, was wir unbedingt brauchen und erstellten einen detaillierten Anforderungskatalog. Dieser umfasste als Kernthemen die Inventarisierung, das Software-Deployment – sowohl Betriebssysteminstallation als auch Paketierung – aber auch das Abbilden einer vollumfänglichen CMDB und einem ITILv4 konformen Ticket-System. Mit dieser Erwartungshaltung gingen wir auf Ivanti zu, um ein Konzept und eine Aufwandsschätzung zu erarbeiten. Gleichzeitig informierten wir uns am Markt über Alternativen.“

Für alle Anforderungen das passende Produkt
„Über unsere Münchner Kollegen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern, zu denen Adelholzener gehört, wurden wir dann auf baramundi aufmerksam gemacht. Dort fanden wir für all unsere Anforderungen das passende Produkt.“
„Den Implementierungsprozess begannen wir zunächst mit der baramundi Inventarisierungslösung und Ticketing-System, da wir für die Inventarisierung bisher nur eine selbstprogrammierte Lösung im Einsatz hatten, die schon ziemlich in die Jahre gekommen war. Nach und nach erweiterten wir den baramundi-Kosmos bei Adelholzener und nahmen verschiedene Produkte dazu. Nachfolgend bauten wir OS-Install und Patchmanagement auf und lösen damit nach und nach in einer Migrationsphase die Paketierung von DSM ab.“
Erste Bewährungsprobe bestanden
„Eine erste Bewährungsprobe für die baramundi-Lösungen war unser KRITIS-Audit, bei dem die CMDB, das Ticket-System und die Inventarisierung genau unter die Lupe genommen wurden Dieses Audit haben wir erfolgreich abgeschlossen - ohne eine einzige abweichende Feststellung hinsichtlich der Arbeitsweise im IT Team und der Abbildung von Prozessen mit baramundi. Außerdem haben wir natürlich auch auf eine veränderte Effizienz geachtet. Insbesondere die Zeitersparnis und auch die zentrale Verwaltung der Hard- und Software hat die Leistung unserer Abteilung merklich verbessert.”
Fazit
„Zusammenfassend kann ich über den Umstieg auf baramundi sagen: Es funktioniert einfach. Uns überzeugt die Kompetenz der baramundi-Mitarbeiter. Wir stellen eine Anforderung, das Team von baramundi nimmt sich dem an und findet in der Regel eine Lösung – auch für schwierige Herausforderungen. Im Vergleich zu früher ist die Partnerschaft mit baramundi ein neues Level für uns. Wir fühlen uns professionell aufgehoben, das Team dahinter überzeugt mit Kompetenz und wir bewegen uns auf Augenhöhe. Die Zusammenarbeit mit baramundi macht Spaß.“