Alle Assets im Griff behalten
CHECKLISTE
Viel Ausrüstung haben ist nützlich. Sie hilft aber nichts, wenn man nicht weiß, wo sich was, in welchem Zustand befindet. Insbesondere für Industrieunternehmen gilt daher: Ordnung muss sein. Mit Asset Management ist das gar nicht so schwierig…
In den baramundi Checklisten liefern wir praxisorientierte Step-by-Step Anleitungen für komplexe Fragen aus dem IT-Alltag – kompakt und unkompliziert. Mehr davon finden Sie hier.
Eigentum verpflichtet – und macht damit jede Menge Arbeit. Alle im Unternehmen befindlichen Assets – vom Laptop des Geschäftsführers bis hin zum Handscanner im Lager – müssen von der IT über ihren gesamten Lebenszyklus betreut werden. Vergessene Geräte sind nicht nur totes Kapital, sondern werden im schlimmsten Fall zum Sicherheitsrisiko. Besseres Asset Management gelingt mit diesen einfachen Schritten:

Weltweit erhöht sich jährlich die Zahl der Endgeräte in Betrieben im zweistelligen Prozentbereich. Für umfassenden Überblick empfiehlt sich eine automatische Erfassung. Endgeräte, die mit einem zentralen Netzwerk verbunden sind, lassen sich in der Regel über Standardprotokolle identifizieren. Das ist zeiteffizient und reduziert Fehler. Lediglich Offline- oder abgeschirmte Geräte müssen per Hand erfasst werden.

Um diese erfassten Rohdaten sinnvoll zu nutzen, müssen sie nach bestimmten Eigenschaften filterbar sein. Je Methode kann es notwendig sein, die einzelnen Datensätze noch manuell mit Informationen anzureichern. Dieser Aufwand spart langfristig Zeit und liefert die Grundlage für aussagekräftige Reportings.

Geräte im Betrieb sind fast immer mit lizenzpflichtiger Soft- oder Firmware bestückt: Auch hier ist automatisierte Inventarisierung unerlässlich. Nur mit einer möglichst aktuellen Datenbasis können Lizenzen richtig zugeordnet und Audits stressfrei absolviert werden. Mit Application Usage Tracking lassen sich zudem die Anzahl der benötigten Lizenzen optimieren und Diskrepanzen leicht korrigieren.

Gerade mobile Geräte brauchen besonders aufmerksames Management: Sie können leichter gestohlen oder in falsche Hände geraten als ein fest installiertes Gerät. Darüber hinaus sind sie auch besonders anfällig für private unkontrollierte Nutzung durch die User. Ein solides Mobile Device Management und strikte Datentrennung bzw. Arbeitsprofile schaffen Abhilfe.

Asset Management ist kein Selbstzweck. Wenn die Daten zu den bestehenden Assets erfasst und inventarisiert sind, ermöglichen sie informiertes Risikomanagement zu betreiben. So lassen sich leicht besonders gefährdete Endgeräte und deren Abhängigkeiten identifizieren. Auf dieser Basis kann dann eine Netzwerksegmentierung, Isolierung oder eine andere, geeignete Maßnahme getroffen werden, um das Sicherheitsrisiko im Betrieb zu minimieren.
Bei der Absicherung von Office- und vernetzten Produktionsumgebungen unterstützt Sie die baramundi Management Suite mit baramundi (OT) Inventory, Network Devices, Mobile Devices (Premium), Vulnerability Scanner/OT Vulnerabilty Identification, Patch Management, Managed Software, Device Control, Defense Control sowie Personal Backup und Disaster Recovery.