IT und Gesundheit – Alles fit?
Sie ist Teil der kritischen Infrastruktur und findet dennoch nicht immer ausreichend Beachtung: die IT im Gesundheitswesen. Nicht nur wegen dieses Schattendaseins lohnt sich ein genauer Blick. Schließlich geht es dabei um unsere Gesundheit und manchmal auch um Menschenleben. Bei reibungslosen Abläufen liefert Unified Endpoint Management wichtige Unterstützung.
Kurz & knapp
- Unified Endpoint Management (UEM) bringt für die Verwaltung von IT im Gesundheitswesen vielfältige Vorteile mit sich.
- Mithilfe von UEM lassen sich branchenspezifische IT-Vorschriften einfacher durchsetzen und besonders sensible Patientendaten schützen.
- Durch regelbasierte Updates werden Sicherheitslücken in Software und Betriebssystem automatisch geschlossen, die Cybersecurity verbessert.
- Intelligente Inventarisierung und höhere Produktivität dank UEM tragen zur Kostensenkung im Gesundheitswesen bei.
Ohne IT geht nichts mehr im Gesundheitswesen. Von PC-Arbeitsplätzen über Tablets der Ärzte für die Visite und intelligente Haustechnik bis zu sensiblen Geräten der Medizintechnik –
vernetzte Infrastrukturen mit hochkomplexen Netzwerken sind nichts Ungewöhnliches. Die digitale Transformation treibt diese Vernetzung weiter voran. Dabei immer im Blick:
Die Digitalisierung soll sowohl die Patientenversorgung als auch die Behandlungsqualität verbessern.
Gesetzliche Vorschriften verpflichten dabei die Unternehmen und Organisationen im Gesundheitswesen zu besonderer Vorsicht und Sorgfalt. Darunter fällt beispielsweise die Umsetzung eines
branchenspezifischen Sicherheitsstandards für
Krankenhäuser, unabhängig von ihrer Größe. Seit Kurzem gelten zudem neue gesetzliche Anforderungen für Krankenhäuser, Arztpraxen und medizinische Versorgungszentren,
was die Sicherheit von Patientendaten angeht.
Wachsende Bedrohungen
Die zunehmende Vernetzung jedoch erleichtert Cyberattacken, unter anderem durch den Zugriff auf die besonders sensiblen personenbezogenen Daten. Aber auch die Gefährdung
der Systeme der Medizintechnik steigt enorm an. Entsprechend müssen Organisationen besondere Vorkehrungen treffen, um die Daten der Patienten bestmöglich zu schützen. Dafür ist es unbedingt
erforderlich, anspruchsvolle technische und organisatorische Maßnahmen umzusetzen.
Doch neben den technischen und regulativen Vorgaben steht die Medizinbranche unter einem stetig wachsenden Kostendruck. Auch das darf an dieser Stelle nicht vergessen
werden.
Standortübergreifend und richtlinientreu
Eine Möglichkeit, auf Seiten der IT-Administration die Cybersecurity zu erhöhen, die IT-Teams zu entlasten und kosteneffizienter zu arbeiten, ist die Implementierung einer Lösung für das
Unified Endpoint Management (UEM) wie unserer baramundi Management Suite (bMS).
Mithilfe der bMS können die IT-Teams sicherstellen, dass Geräte abgesichert sind und gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Darüber hinaus lassen sich Systeme aus der Ferne
verwalten. Ein unschätzbarer Vorteil, wenn es um mobile Geräte geht, die sich eventuell auf mehrere Standorte verteilen. Dies ist besonders wichtig für Organisationen im Gesundheitswesen
mit großer Belegschaft an verschiedenen Standorten.
Wer nutzt eigentlich welches Gerät?
Eine UEM-Lösung ermöglicht außerdem, alle Geräte, einschließlich Desktop-Computer, Smartphones, Laptops und Tablets, aber auch intelligente Geräte der medizinischen Technik, über
eine einzige Konsole zu verwalten und zu sichern. Dabei besonders wichtig: Auch Tablets, die viel im Einsatz sind und oftmals von unterschiedlichen Personen genutzt werden, müssen
entsprechend geschützt sein.
Stichwort Gerätenutzung verfolgen: Auch dies kann im Rahmen gesundheitsrechtlicher Vorschriften notwendig sein, um beispielsweise nachzuvollziehen, wann welche
Mitarbeitenden Zugriff auf welche Daten welcher Patienten hatten.
Routinearbeiten effizient lösen
UEM-Lösungen wie die bMS liefern darüber hinaus diverse andere Vorteile, die in Unternehmen nahezu jeder Branche wirksam sind und daher auch einen entlastenden Effekt auf die IT-Abteilung im Gesundheitswesen haben. Dazu zählt unter anderem:
- Sichere Geräte durch regelbasierte Updates, inklusive Patches und Hotfixes
- Höhere Produktivität der IT-Teams durch Standardisierung der Geräte
- Geringere Kosten durch Inventarisierung und damit bessere Nutzung vorhandener Lizenzen
- Schnellere Bereitstellung neuer Geräte für neue Anwendungen oder Mitarbeitende
- Einfacheres Offboarding alter und/oder nicht mehr gebrauchter Geräte
Auf diese Weise wird deutlich, dass UEM neben der verbesserten digitalen Sicherheit und Richtlinientreue den IT-Abteilungen medizinischer Einrichtungen auch im Arbeitsalltag sinnvolle Dienste erweist. So profitiert nicht nur das Personal vom Einsatz der UEM-Lösung, sondern im nächsten Schritt auch die Patienten.
Diagnose: Vulnerability
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