
Schneller, größer, weiter: Das neue baramundi Release
Die baramundi Management Suite im Release 2025 R2 bring langersehnte Features – Neben der Erweiterung des Fernzugriffs auf Mobilgeräte, größerer Linux-Kompatibilität und Funktionalität sowie schnellerem Vulnerability Scanner ermöglicht das Release jetzt auch mehrere Tenants für Co-Management mit Intune.
Kurz & knapp:
- Remote Desk für iOS und Android erlaubt unkomplizierten Fernzugriff und Support für Mobile User
- Die baramundi Management Suite unterstützt eine noch größere Auswahl an Linux Distributionen und Paketmanagern und ermöglicht Remote Management per Agent.
- Der überarbeitete Schwachstellenscanner punktet mit einem neuen, schnelleren Scan-Algorithmus
- Die Co-Management Funktion erlaubt jetzt beliebig viele Intune Tenants zu konfigurieren und zu verwalten – ideal für größere Organisationen und MSPs
Remote Desk für iOS und Android
Was unter Windows schon lange ein geschätztes Feature für den IT-Support war, ist jetzt auch in der mobilen Welt möglich: Mit der Remote Desk Funktion für iOS und Android kann der Support sich jetzt auch direkt auf iPhone, iPad, Android-Smartphone und Co. aufschalten – direkt aus der Oberfläche der Management Suite. Über die Bildschirmfreigabe sieht die Supportperson damit in welchem Zustand sich das Mobilgerät befindet und kann den User direkt anleiten, welche Schritte zur Behebung des Problems nötig sind. Android-Geräte können zudem noch einen Schritt weitergehen und dem Support selbst die Steuerung übertragen. Die auf AnyDesk basierende Lösung verfügt dabei über alle Sicherheitsfeatures der Desktopversion, z.B. erfolgt der Zugriff immer nur mit Zustimmung des Nutzers und es wird zu jedem Zeitpunkt klar angezeigt, ob der Support noch aufgeschaltet ist. Darüber hinaus ist die App besonders gehärtet und so abgesichert, dass nur autorisierte Verbindungen möglich sind.
Linux – einfacheres Management dank Agenten
Linux ist als Serverbetriebssystem nicht wegzudenken und wird auch auf Industriegeräten immer relevanter. Dabei stellt sich allerdings die
          Frage, welche der zahlreichen Distributionen man wählen soll, die alle mit ihren eigenen Stärken und Eigenheiten aufwarten. baramundi unterstützt ab dieser Release eine noch
          deutlich größere Anzahl an Distributionen und Paketmanagern – u.a. die beliebten Versionen Rocky Linux, Red Hat Enterprise Linux und OpenSuse. 
          Das ist aber noch nicht alles: Auch die Aufnahme ins Management wurde von uns noch einmal überarbeitet und vereinfacht, so dass der Prozess für das SSH-Enrollment jetzt die Sudo Credentials
          global hinterlegen kann, statt pro Gerät je eine Konfiguration zu erfordern. 
          Noch flexibler wird das Management durch den neu eingeführten Linux-Agent. Dieser sorgt dafür, dass auch Linux-Geräte, die nur übers Internet erreichbar sind, oder die mit
          roaming IP-Adressen arbeiten, zuverlässig verwaltet werden können. Auch Geräte in einer DMZ sind damit jetzt managebar, selbst wenn sie aus Sicherheitsgründen nur ausgehende Verbindungen
          erlauben. 
        
Schnellerer Schwachstellen-Scanner
Prävention ist immer besser als Heilung. Das gilt ganz besonders in der IT-Sicherheit. Bekannt gewordene Schwachstellen sind nach wie vor eine der beliebtesten Angriffsvektoren von Cyberkriminellen. Glücklicherweise werden die meisten Schwachstellen erst dann bekanntgegeben, wenn es auch einen geeigneten Patch für sie gibt. Unglücklicherweise muss diese Information erst einmal die IT erreichen. Bei der großen und immer größer werdenden Anzahl an täglich gemeldeten Schwachstellen ist das manuell praktisch nicht zu schaffen. Aber auch automatisierte Lösungen haben mit der Zunahme an Schwachstellen zu kämpfen. Unser Vulnerability Scanner hat deshalb jetzt einen neuen Motor unter der Haube, der effektiv etwa dreimal schneller ist als der bisherige Algorithmus.
Co-Management mit Microsoft Intune
„Best of Breed“ ist das Konzept, nach dem man für jede Aufgabe das jeweils beste Werkzeug nutzen sollte. Das gilt insbesondere für den Einsatz von Co-Management von baramundi mit Microsoft Intune. Vor allem Unternehmen und Organisationen mit sehr hoher Zahl an Endgeräten aber auch Managed Service Providern haben hier Bedarf an flexiblen Lösungen für unterschiedliche Einsatzszenarien. Deswegen haben wir in der baramundi Management Suite jetzt die Option ergänzt, beliebig viele Tenants gleichzeitig über das baramundi Management Center zu konfigurieren und zu verwalten. Synchronisationsjobs können darüber hinaus gezielt für einzelne Entra-ID-Gruppen und Tenants gestartet werden – dabei ist es egal, ob die Geräte sich bereits in Intune befinden.
Wartungsfenster und Job-Management
Viele End User beschweren sich regelmäßig darüber, dass Updates und Neustarts ihren Workflow stören. Die baramundi Management Suite verfügt zwar schon über einige Stellschrauben, wie z.B. die „Nicht-Stören-Funktion“, aber das war uns nicht genug. Um dem Problem generell zu begegnen, haben wir jetzt die Funktion ergänzt, sogenannte Wartungsfenster einzuführen. IT-Admins können damit zentral festlegen, wann bestimmte Jobs ausgeführt werden. So lässt sich z.B. die allgemeine Mittagspause nutzen, um notwendige Updates aufzuspielen. Weniger offensichtlich aber noch wichtiger sind Updates auf Servern, produktionsnahen Rechnern oder gar bei Endgeräten im OP eines Krankenhauses, die unter keinen Umständen während der Verwendung neugestartet werden dürfen. Mit definierten Wartungszeiträumen kann so z.B. sichergestellt werden, dass die Server nur in den Zeiten rebooten, wenn keine kritischen Prozesse ablaufen.
Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen
Neben diesen größeren Änderungen stecken im neuen Release natürlich auch noch eine Menge Detailverbesserungen: So lässt sich die Management Suite nun noch einfacher per Schnittstellen integrieren, da das neue PowerShell-Modul einen deutlich vereinfachten Zugriff auf baramundi Connect v2 ermöglicht. Auch unser License Management wurde umfassend aktualisiert und führt mit den „Benutzerbezogenen Lizenzen" ein neues Lizenzmodell ein. Mit dem neuen Feature „Advanced Filter für Endpunkt Grid-Views“ können IT-Admins ab sofort direkt in der regulären Grid-Ansicht komplexe Filterkriterien anwenden – ganz ohne den Umweg über separate universelle dynamische Gruppen. Das macht die Verwaltung von Endpunkten noch leistungsfähiger und unkomplizierter. Darüber hinaus wurde der baramundi Network Discovery Scanner zusätzlich zu einigen Performance-Optimierungen um neue Funktionen erweitert, darunter die Anzeige, welche Geräte schon lange im Netzwerk vorhanden und welche neu hinzugekommen sind.
baramundi Proactive Hub
          Mit diesem Release feiert baramundi auch eine echte Premiere: Zum ersten Mal in unserer nun schon 25-jährigen Geschichte führt baramundi neben der Management Suite ein neues,
          eigenständiges Produkt ein – den baramundi Proactive Hub. 
          Wir stellen unseren Kunden damit eine neue, intelligente, cloud-native Plattform zur Verfügung, mit der IT-Admins ihre gesamte digitale Arbeitsumgebung automatisiert
          verwalten können. Das erste Element dieser Plattform ist die Digital Employee Experience-Lösung baramundi perform2work
          (vormals Teil der Management Suite unter dem Namen Argus Experience). baramundi perform2work wurde im Verlauf der letzten Monate ebenfalls erweitert und verbessert, so dass IT-Teams damit
          jetzt noch einfacher Probleme frühzeitig erkennen und gezielt beheben können. So gibt es jetzt neben den Funktionen zur Netzwerkperformance und detaillierten Analysen zur
          Geräte- und Verbindungsqualität ein individuell konfigurierbares Dashboard. Ergänzt wird das Ganze durch Features wie App-basierte Bootzeit-Analyse,
          Batterielaufzeit-Übersicht, sowie demnächst S.M.A.R.T.-Monitoring und Outlier
          Detection. 
        
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          Weitere Informationen dazu und zu den vielen weiteren Detailverbesserungen finden Sie in den Release Notes.
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