Endpoint Management | System Administration

Endgeräte zentral verwalten: Ein Schlüssel für effektives Change Management

24. Januar 2024, Avatar of Stefan TitzeStefan Titze

Change Management ist ein wichtiger Aspekt der Unternehmensführung, der regelmäßig IT-Fachkräfte betrifft. Denn Veränderung erfordert das abgestimmte Vorgehen aller beteiligten Personen, einschließlich der Mitarbeitenden, der IT-Abteilung und des Managements. Unified Endpoint Management kann dabei wichtige Unterstützung leisten.

Kurz & knapp

  • IT-Fachkräfte müssen Veränderungen im Unternehmen managen und Unified Endpoint Management (UEM) erleichtert diese Change-Prozesse in vielen Belangen.
  • Ob Early Adopter Programme für neue Software oder veränderte Sicherheitsstandards im Hintergrund – UEM erlaubt es, veränderte Anforderungen auf Endgeräten zentral umzusetzen.

IT-Fachkräfte stehen oft vor der Herausforderung, Veränderungen im Unternehmen zu managen. Das betrifft oft nicht nur die Technologie, sondern auch die entsprechenden End User und Arbeitsabläufe in der Organisation. Dieser Change birgt dann häufig Potenzial für enormen Mehraufwand neben der alltäglichen Arbeit – gerade dann, wenn es wie in den meisten modernen Unternehmen um eine zunehmende Zahl und Vielfalt an Endgeräten geht. Eine Sorgenquelle weniger: Wenn sich diese Endgeräte während gesamter Change-Prozesse zentral verwalten lassen, zum Beispiel mithilfe einer Unified Endpoint Management Lösung (UEM).

Veränderungen oft schwierig

Damit Change erfolgreich und so reibungslos wie möglich verläuft, ist das aktive Engagement aller beteiligten Personen erforderlich – und damit sind alle Mitarbeitenden neben der IT-Abteilung und dem Management gemeint. Werden neue Technologien oder Systeme eingeführt, stellt das häufig eine große Herausforderung dar, insbesondere wenn sie sich auch auf die Kultur des Unternehmens auswirken. Haben Mitarbeitende Schwierigkeiten, sich an neue Technologien anzupassen, kann dies zu Produktivitätsverlusten und Verzögerungen bei der Umsetzung von Veränderungen führen.

In meinem letzten Artikel bin ich schon darauf eingegangen, wie sich mit UEM innerhalb kürzester Zeit die gesamte IT-Landschaft anpassen lässt an neue Gegebenheiten und Herausforderungen. Ein prägnantes Beispiel: die Harmonisierung der Infrastruktur im Rahmen einer Unternehmensfusion. Für IT-Teams ist es kein Problem, bisherige Anwendungen buchstäblich über Nacht durch neue zu ersetzen. Aber ist das immer zielführend? Sicher nicht!

Denn weitaus besser ist es, die verschiedenen Abteilungen Schritt für Schritt im Umgang mit neuen Programmen und Anwendungen zu schulen. Dabei sollten auch tiefere Schichten, wie z. B. die Eingaben während des Bootens (Stichwort BitLocker) oder generelle Updates zum Betriebssystem, zum Thema gemacht werden. Sobald alle betroffenen Mitarbeitenden das Training durchlaufen haben, kann die sofortige Umstellung automatisch erfolgen.

Schnell oder langsam – UEM kann beides gleichzeitig

Ein besonderer Vorteil einer UEM-Lösung: Sie ermöglicht, neue Systeme und Technologien einheitlich und sehr schnell auszurollen – auf alle oder selektiv bestimmte, vorab definierte Unternehmens-Devices. Für die Praxis bedeutet dies: Mitarbeitende müssen nicht darauf warten, dass ihre Geräte manuell aktualisiert oder konfiguriert werden. Das spart allen Beteiligten Zeit und erleichtert die Umstellung.

UEM macht es auch einfach, Mitarbeitende an einem Early-Adopter-Programm zu beteiligen. Das IT-Team kann interessierte Kolleginnen und Kollegen die Chance anbieten, vorab die neueste Software für Projektmanagement oder Kollaboration probeweise zu testen. Diese Key User Gruppe lässt sich innerhalb einer UEM-Lösung als Device Group anlegen und einheitlich verwalten.

Keine Abstriche an der Sicherheit

Ein anderer Vorteil ist die Vorarbeit im Hintergrund: Während die tatsächliche Durchführung einer IT-Maßnahme im Rahmen des Change Managements erst nach und nach für das gesamte Unternehmen erfolgt, kann die IT-Abteilung im Hintergrund bereits alle Geräte auf die neuesten Sicherheitsstandards bringen.

Ein anschauliches Beispiel: Bei Unternehmens- oder Abteilungszusammenführungen gibt es auf beteiligten Endgeräten historisch bedingt häufig unterschiedliche Richtlinien und Stände von Sicherheitssoftware. Ob Passwortanforderungen, Netzwerkzugriffskontrollen oder Sicherheitsprotokolle bei Mobilgeräten: IT-Fachkräfte können diese Regelungen schnell und kontrolliert zusammenführen und einheitlich unternehmensweit ausrollen.

Effizienz und Kontrolle: Die Vorteile von UEM im Überblick

Unified Endpoint Management zu implementieren, eröffnet ein breites Spektrum an Vorteilen für Change-Management-Prozesse. Denn dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht eine effizientere und reibungslosere Verwaltung innerhalb einer IT-Infrastruktur, die sich verändert.

Hier die Benefits im Überblick:

  • Mit UEM als technischem Werkzeug lässt sich das Zusammenführen zweier IT-Welten sehr einfach gestalten.
  • UEM ermöglicht IT-Teams, flexibel und mit Rücksicht auf individuelle Wünsche und Ansprüche vorzugehen.
  • UEM stellt dabei sicher, dass Unternehmen dafür keine Abstriche in Sachen Sicherheit machen müssen.
  • UEM sorgt dafür, dass die Mitarbeitenden die veränderten Prozesse einfacher und schneller in ihren Arbeitsalltag integrieren können.

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