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Green IT – mehr als ein digitaler Trend
Green IT – was steckt hinter diesem Buzzword und wie können erste Schritte in Richtung Green IT überhaupt umgesetzt werden?
Ein Buzzword und seine Bedeutung
Green IT ist in aller Munde, doch was versteht man unter diesem viel verwendeten Buzzword eigentlich? Eine Definition davon könnte in etwa so lauten: Bei Green IT/ITC (Information and Communications Technology) soll der Einsatz von Informationstechnologien möglichst ressourcenschonenden gestaltet werden. Dabei geht es nicht nur darum bei der Nutzung selbst möglichst wenig Emissionen freizusetzen, sondern über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Das beginnt mit der Beschaffung des Materials, geht weiter mit dem Herstellungsprozess, Betrieb und endet bei der Entsorgung.
Ziele von Green IT
Green IT gilt als ganzheitliches Konzept, dessen Ziele ebenso vielfältig wie seine Lösungswege sind:
- Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs und damit auch Energiekostensenkung
- Herstellung von Hardware mit möglichst langem Produktlebenszyklus
- Geringerer Energieverbrauch bei der Nutzung von IT
- Fachgerechte Wiederverwendung, Entsorgung und Recycling von Hardware
- Digitale Datenspeicherung und Eindämmung des Papierverbrauchs
- Umweltschonende Entwicklung von Software-Lösungen
Der Weg zu grünerer IT
Sie wissen nicht wo Sie damit anfangen sollen? Dieses Problem ist auch uns wohl bekannt. Daher haben wir eine Checkliste mit ersten Schritten auf dem Weg zur grüneren IT zusammengestellt.
Die Basics
Papier reduzieren und im Arbeitsalltag auf digitale Dokumente umzusteigen, ist ein guter Anfang. Die digitale Datenspeicherung reduziert nicht nur Aktenberge, sondern schont auch Ressourcen. Der höhere Energieverbrauch der digitalen Datenspeicherung wird damit mehr als ausgeglichen.
Smartphone, Laptop und Tablet
Wer rundum digital unterwegs sein möchte, benötigt entsprechende Hardware. Deren Lebenszyklus zu verlängern, ist auf Dauer ein maßgeblicher Aspekt nachhaltigen Handels. Und hier sprechen wir nicht nur von der Schonung der eigenen Geldbörse, sondern von Rohstoffen für die Produktion und von Ressourcen, die für die Entsorgung aufgewendet werden müssen. In Batterien, Akkus und Platinen enthalten unsere Endgeräte seltene Erden, mit denen es sorgsam umzugehen gilt. Das heißt: Ein langer Produktlebenszyklus und eine fachgerechte Entsorgung verbessern die Umweltbilanz.
Aus Alt mach Neu
Mittlerweile gibt es etliche Online Shops und Plattformen die Notebooks, Tablets und Smartphones aufbereiten und sie zum wieder zum Verkauf anbieten – an sich wird hier das Prinzip „Second Hand“ auf die Elektronik- und T-Branche übertragen. Der Produktlebenszyklus der Geräte wird durch einen Generalüberholung verlängert und ist damit eine ressourcenschonende Alternative zur Herstellung eines neuen Produkts. Refurbishing verhindert damit, dass die Berge an Elektromüll weiter wachsen und eigentlich noch funktionierende Geräte entsorgt werden.
Und wie sieht’s mit dem Stromverbrauch aus?
Nicht außer Acht zu lassen ist der Stromverbrauch bei der Nutzung und im Stand-by-Modus der Geräte. Wird dieser gesenkt, können neben den Energiekosten auch der ökologische
Fußabdruck minimiert werden.
Mit steigender Anzahl der Geräte kann man leicht den Überblick verlieren. Abhilfe schafft hier baramundi Energy Management, um die Energiekosten zu senken. Damit kann der Energieverbrauch
für jeden Arbeitsplatz erfasst werden. Das entlarvt zuverlässig energieverschwende Geräte und Einstellungen – inklusives des Verbrauchs von Monitoren und Peripheriegeräten.
Zusätzlich kann mithilfe von baramundi Energy Management Zustandsabhängig ein Energie-Profil
aktiviert werden. Der baramundi Management Agent erkennt beispielsweise, wenn das Gerät gesperrt ist und kann daraufhin ein Energieprofil aktivieren, dass den Monitor in Standby schaltet.
So wird unnötiger Energieverbrauch vermieden.
Persönliche Verantwortung
Das Green-IT Konzept ist nicht nur aus ökonomischer Sicht wichtig: Mit Blick auf die Klimakrise ist es geradezu essentiell, dass jeder einen Beitrag leistet, den eigenen Energie- und Ressourcenverbrauch zu limitieren. Aus diesem Grund hat baramundi beschlossen sein Modul Energy Management für all seine Kunden kostenfrei anzubieten.
Denn eins ist sicher: Jeder Schritt zählt. Auch die kleinen Schritte leisten in Summe einen wichtigen Beitrag.
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